Boten der Kirchenmusik –
in Rottenburg und in der Welt


Auf vier Säulen ruht die Chorarbeit der Dommusik Rottenburg: Dem traditionsreichen Rottenburger Domchor, den Rottenburger Domsingknaben, der Mädchenkantorei am Rottenburger Dom sowie der Choralschola am Rottenburger Dom. Daneben sind in Liturgie und Konzert, dem Anlass entsprechend, auch kleinere Vokalgruppen zu hören, die sich entweder aus einer der vier Chorgruppen zusammenfinden, oder sich übergreifend aus den verschiedenen Chören zusammensetzten.

Die Jugendarbeit in der Mädchenkantorei sowie bei den Domsingknaben basiert auf alterspezifischen Chorgruppen: Nach einem eher spielerischen Einstieg in die jeweiligen Vorchöre gehen die Kinder gemeinsam mit den gleichaltrigen Sängerinnen und Sängern weiter in den Nachwuchs- und Aufbauchor, bis sie genug musikalische, sängerische und soziale Kompetenzen gesammelt haben, um gemeinsam mit den „Großen“ im Konzertchor zu singen.

  • 1828
  • Domchor

Gegründet 1828 mit der Entstehung der Diözese Rottenburg ist der Rottenburger Domchor die traditionsreichste Chorgruppierung am Rottenburger Dom. Im Januar 2013 übernahm Domkapellmeister Christian Schmitt die Leitung des Chores von seinem Vorgänger Frank Leenen. Hauptaufgabe ist die musikalische Gestaltung der sonntäglichen Hochämter und der Bischofsgottesdienste. Hinzu kommen Konzertprojekte sowie die Mitwirkung bei besonderen diözesanen Anlässen.

  • 1960
  • Rottenburger Domsingknaben

Der Chor der Rottenburger Domsingknaben entstand 1960 auf Initiative des damaligen Domkapellmeisters Harald Kugler. Der junge Chor entwickelte sich in den folgenden Jahren durch konsequente Aufbauarbeit zu dem leistungsfähigen und vielseitigen Klangkörper, der er heute ist. Peter Lorenz übergab die Rottenburger Domsingknaben im September 2016 seinem Nachfolger, Domkantor Robert Kopf.

  • 1970
  • Choralschola am Rottenburger Dom

Die Choralschola am Rottenburger Dom wurde Anfang der siebziger Jahre vom damaligen Domkapellmeister Harald Kugler gegründet. Unter der Leitung von Domkantor Robert Kopf pflegt die Schola die älteste Musik der Kirche, den Gregorianischen Choral. Sie gestaltet etwa einmal pro Monat ein Choralamt im Dom mit den lateinischen Ordinariums- und Propriumsgesängen. Hinzu kommen Vespern, Gottesdienste mit deutschen liturgischen Gesängen sowie gelegentlich auch Konzerte.

  • 1972
  • Mädchenkantorei Rottenburg

Wiltrude Kugler gründete im Jahr 1972 die Mädchenkantorei am Rottenburger Dom. Damit war Rottenburg die zweite Dommusik mit einem Mädchenchor in ganz Deutschland. Bereits bei der ersten Chorprobe wurde das Angebot von vielen Mädchen verschiedenster Altersklassen begeistert angenommen und etablierte sich rasch zu einer tragenden Säule der Dommusik. 1990 bis 2012 lag die Leitung in den Händen von Domkapellmeister Frank Leenen. Seit Januar 2013 leitet Domkapellmeister Christian Schmitt die Mädchenkantorei.

  • 2014
  • Vokale Früherziehung

Seit März 2014 bietet die Dommusik Rottenburg Vokale Früherziehung für Mädchen und Jungen im Alter ab vier Jahren an. Die vokale musikalische Früherziehung geht gezielt von der Stimme des Kindes als Hauptinstrument aus. Beim Singen, Tanzen und Musizieren mit Gleichaltrigen erleben die Kinder wesentliche Elemente der Musik: Tonhöhe, Tondauer, Metrum, Rhythmus, Dynamik und sammeln zugleich erste chorische Erfahrungen.

  • 2017
  • Eltern-Kind-Singen

Seit September 2017 hat die Dommusik Rottenburg ihr musikpädagogisches Konzept mit einem Kurs Eltern-Kind-Singen für Kleinkinder ab sechs Monaten bis vier Jahre erweitert. Eltern-Kind-Singen ist ein Früherziehungsangebot, das die musikalischen Anlagen von Kindern fördert und ihre natürliche musikalische Entwicklung unterstüzt. Durch das musizierende Singen und Sprechen und durch musikalische Bewegungsspiele können die Kinder zusammen mit ihren Eltern die eigene Stimme und ihren Körper entdecken.

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